11. Deutsche Seniorenmeisterschaften im Ger?tturnen

Die 11. Deutschen Seniorenmeisterschaften im Ger?tturnen sind Geschichte. Am 30. und 31. Oktober wetteiferten ca. 340 Turnerinnen und Turner im Alter von 30 bis 87 Jahren in der Margonarena Dresden um Medaillen und Pl?tze. Mit 84 Jahren ging die ?lteste Frau und unheimlich fitte Johanna Quaas aus Halle an den Start. Sie gewann in der Altersklasse 70+ und genoss die uneingeschr?nkte Sympathie und Hochachtung aller Turnerinnen und Turner sowie der Zuschauerinnen und Zuschauer.

Der ?lteste Starter bei den M?nner war mit 87 Jahren gleichzeitig der ?lteste Teilnehmer der Meisterschaften. Als Gast auf den Zuschauerr?ngen wurde Klaus K?ste herzlich begr??t.

Unser Verein trug ma?geblich zu einem erfolgreichen Verlauf beider Wettkampftage bei. F?r das ordnungsgem??e Entrichten des Eintrittspreises sorgten am Samstag Sabine Liecke und Claudia Hillger, an der Technik k?mmerten sich Marion und Andrea Qua? f?r guten Ton. Lang ist die Liste der Riegenf?hrerinnen, die au?erdem die Wertungen anzeigten: Susann und Marion Launhardt, Marie und Annett Haltenorth, Ulrike Wonneberger, Kerstin Vietze, Doreen und Daniela Schr?der, Jessica Grafe, Alice Stamm, Tara Luise Liecke, Katharina Kunath, Nathalie M?hl, Kerstin – den Familiennamen wei? ich leider nicht -, Silke Scheel und Silke Georgi, Birgit K?hler, Marion Pechan und Veronika Federbusch.

F?r die Auswertung des Wettkampfes besonders wichtig sa?en ‚im Hintergrund‘ Heike Heinz und Dieter Gaitzsch beide Tage am Laptop, um die Ergebnisse der Frauenwettk?mpfe zu erfassen, die Siegerinnen und Platzierten zu ermitteln und die Urkunden zu drucken. Am Sonntag achtete ich an der Bodenmatte als Linienrichterin darauf, dass niemand die Mattenbegrenzung ?bertrat. Leider geschah das zwei Mal. Ich musste die rote Fahne heben und die Turner wurden mit 0,1 bzw. 0,5 Pkt. Abzug bestraft.

 

Im ersten Durchgang am Samstag turnte ich meinen Wettkampf. Ich gebe zu, dass ich etwas aufgeregter als sonst an den Start ging und promt passierten auch Fehler, die vielleicht vermeidbar gewesen w?ren. Aber?w?re, wenn und h?tte gilt zum Schluss nicht. ?ber meinen dritten Platz habe ich mich riesig gefreut.
Ein gro?es Dankesch?n an alle Helferinnen und Helfer. Nur wer einmal solch einen gro?en Wettkampf mitorganisiert hat, wei?, wie viel Schwei? und Nerven es kostet, damit zum Schluss alles reibungslos ?ber die B?hne geht. Vor Ort habe ich nur lobende Worte geh?rt. Und das ist Anerkennung genug.
Ich w?nsche uns noch viele sch?ne Wettk?mpfe.

Margot Gaitzsch